Willkommen auf der Internetseite
von Hohenöllen
und dem Ortsteil Sulzhof !
Lesebücher über Hohenöllen
„Wääsche was…“ ist der 1. Teil einer mehrbändigen Script-Reihe von Norbert Jung aus Hohenöllen. Alle enthalten Informationen über Hohenöllen, vor allem über dessen Straßen und Häuser und deren Bewohner. Ein Ziel ist, die Fotos aus dem erstellten Bilder-Archiv der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Es sollen Lesebücher zur Erbauung sein, weswegen die Anschaulichkeit durch viele Fotos großgeschrieben wird. Ergänzt werden diese durch zu ihnen passende Informationen diverser Art : Hinweise auf das sehr interessante und wichtige „Dorfbuch“ von T. Krennrich und Auszüge daraus, Zeitungsberichte, Artikel aus Westricher Heimatkalendern (seit 1957) und Westricher Heimatblättern (seit 1970), Auszüge aus (Heimat)Büchern, Internetinformationen etc.. Äußerst interessant sind auch – die leider viel zu wenigen – Lebenserinnerungen Ortsansässiger (Karl Krennrich, Werner Hirstein, Auguste Schreck…).
Da die Scripte ständig verändert werden sollen, also z.B. berichtigt, ergänzt , erweitert, ist keine Nummerierung angesagt. Die Veränderungen sollen natürlich auch unter reger aktiver Mithilfe der Leser erfolgen (Zusatzinfos, Bilder, (Kurz)Geschichten, konstruktive Kritik, Änderungsvorschläge etc.). Durchgeführte Änderungen und Neuerungen werde ich an dieser Stelle jeweils bekannt machen (unter Aktualisierungen).
Aktueller Stand ist der 29.5.2020.
Ich wünsche viel Spaß, Mundpropaganda und hoffe auf rege Mithilfe. Das Script darf ohne Anfrage heruntergeladen werden.
Die ersten 2 Bände konzentrieren sich auf die älteren Straßen des Ortes.
Ein 3. Band (in Vorbereitung) geht auf die Kultur ein und auf besondere Gebäude (Kulturdenkmäler, Gasthäuser, Hohenöller mit außergewöhnlichen Hobbies usw.)
Link zum Download als PDF Band 1 „Wääsche was ?“
Link zum Download als PDF Band 2 „Wääsche noch was ?“
Norbert Jung, im Mai 2020.
Für Informationen aller Art, bitte email an: junosoft@t-online.de
Dorferneuerungsprogramm
Arbeitskreissitzungen
„HOCH ÜBER DEM LAUTERTAL
IM NORDPFÄLZER BERGLAND“
Der Ort
Hohenöllen ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Kusel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein an.
Die Funde zweier Steinbeile aus vorgeschichtlicher Zeit lassen auf eine Besiedlung zu jener Zeit in der Ortsgemeinde schliessen.
Aus römischer Zeit wurden zwar keine Artefakte bisher entdeckt, aber eine alte Römerstrasse führt direkt am Ort vorbei, sodass die Umgebung auch in dieser Zeit wahrscheinlich bewohnt gewesen war.
Das Dorf wurde vermutlich im 10. oder 11. Jahrhundert gegründet und 1268 erstmals als „Hohenhelde“ urkundlich erwähnt.
Zunächst gehörte es den Grafen im Nahegau an, später jedoch kam es in den Besitz der Grafschaft Veldenz.
Diese erlosch im 15. Jahrhundert, nachdem alle Nachkommen ausgestorben waren. So gründete Stephan aus der Kurpfalz 1444 unter anderem aus diesen Gebieten die Pfalzgrafschaft Zweibrücken, zu der auch Hohenöllen gehörte.
Die Bevölkerung hatte im 17. Jahrhundert schwer unter den Folgen des Dreissigjährigen Kriegs, der Pest und den Eroberungskriegen des französischen Königs Ludwig XIV. zu leiden, was fast zu einer Ausrottung des Dorfes geführt hatte.
1672 lebten immerhin wieder elf Familien in Hohenöllen. Im Jahr 1768 kam die Gemeinde im Zuge eines Tausches an die Kurpfalz, in der sie bis zum Beginn der Französischen Revolution verblieb.
In der Zeit von 1801 bis 1814 stand der Ort unter französischer Herrschaft und war dem Arrondissement Kaiserslautern, dem Kanton Lauterecken und der Mairie Lauterecken zugeteilt. Ab 1816 gehörte Hohenöllen dem Bayerischen Königreich an und war in das Landeskommissariat Kusel und dem Kanton Lauterecken eingegliedert.
Durch die Verwaltungs- und Regionalreform im Jahr 1968 ist Hohenöllen seit 1972 eine eigenständige Ortsgemeinde in der Verbandsgemeinde Lauterecken und im Landkreis Kusel.